Am Sonntag werden die Uhren auf die Winterzeit umgestellt.

Brüssel. Hurraaa, eine Stunde länger schlafen! Oder eine Stunde weniger? Auf jeden Fall an den Uhrzeigern drehen. Aber in welche Richtung noch einmal? Vor oder zurück? Die Zeitumstellung zwei Mal im Jahr verwirrt die Leute schon lange. Doch damit könnte es bald vorbei sein.

In der Nacht auf Sonntag werden die Uhren wieder auf Winterzeit umgestellt. Und zwar um eine Stunde zurück. Das heißt, wenn es eigentlich schon um neun ist, ist es am nächsten Sonntag erst um acht.

Dadurch ist es in der kalten Jahreszeit morgens früher hell – und abends früher dunkel. Die Zeitumstellung soll dafür sorgen, dass wir mehr Tageslicht nutzen können und so Strom sparen. Doch viele Leute stört das Hin und Her zwischen Sommerzeit und Winterzeit.

Deshalb hatte ein Rat in Europa vorgeschlagen, das Drehen an der Uhr abzuschaffen. Jedes Land soll nächstes Jahr selbst entscheiden können, ob immer die Winterzeit gilt oder die Sommerzeit das ganze Jahr.