Rio de Janeiro.

Laut dröhnen die Kettensägen im Regenwald in Brasilien. Holzfäller schlagen in dem Land in Südamerika viele große Urwaldbäume. Das macht Madarejúwa Tenharim große Sorgen. Er ist ein Krieger des Ureinwohnervolkes der Tenharim.

Der Regenwald ist seine Heimat und die seines Volkes. Doch die Ureinwohner werden vertrieben. Denn die Holzfäller verdienen viel Geld, wenn sie die Bäume verkaufen. Dabei sind die Bäume sehr wichtig für die Umwelt. Sie speichern schädliche Gase und erzeugen Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen. Außerdem leben im Regenwald unzählige Pflanzen und Tierarten.

Seine Geschichte hat Madarejúwa Thomas Fischermann erzählt. Der hat darüber das Buch „Der letzte Herr des Waldes“ geschrieben. Madarejúwa hofft, dass die Menschen verstehen, dass der Regenwald wichtig ist und man ihn schützen muss. dpa