Gerade jetzt nach der Zeitumstellung fällt das Aufstehen morgens wieder ganz schön schwer. Wie schön, wäre es da, wenn man mit leicht gedämmten Licht aufstehen könnte, oder?

Die Lampe leuchtet, wenn du den Schalter betätigst, also den Stromkreis schließt. Elektronen bewegen sich durch die Leitung und bringen die Lampe zum Leuchten. Den Stromfluss kannst du dir ungefähr wie fließendes Wasser vorstellen. Dimmen funktioniert so, dass du einfach durch vorgeschaltete Technik der Lampe etwas weniger Strom zur Verfügung stellst. Als eine Möglichkeit könnte man sich vorstellen, dass man einfach einen Teil des Stroms wegnimmt, also zum Beispiel mit Hilfe eines Widerstands statt in Licht in Wärme umwandelt. Das wäre aber wenig schlau. Du müsstest am Ende die ganze Strommenge bezahlen.

Schlauer ist es, den Strom gar nicht erst anzuschalten. Und genau das wird gemacht. Wechselstrom schaltet sich sowieso ständig an und ab und wechselt sogar de Richtung. So schnell, dass du gar kein Flimmern der Lampe bemerkst. Wenn man es clever anstellt, kann man zwischen dem Wechseln der Richtung noch eine kleine Pause hinzufügen, in der gar kein Strom fließt. Effektiv fließt dann insgesamt weniger Strom und die Lampe leuchtet weniger hell.