Für das Springen vom Turm in Freibädern, wie hier in der Lutterwelle Königslutter, ist der Freischwimmer Voraussetzung. Archiv-Für das Springen vom Turm in Freibädern, wie hier in der Lutterwelle Königslutter, ist der Freischwimmer Voraussetzung.
Für das Springen vom Turm in Freibädern, wie hier in der Lutterwelle Königslutter, ist der Freischwimmer Voraussetzung. Archiv-Für das Springen vom Turm in Freibädern, wie hier in der Lutterwelle Königslutter, ist der Freischwimmer Voraussetzung. © regios 24/Trommlerregios 24/Trommler

Immer weniger Kinder im Grundschulalter können schwimmen. Das zeigen aktuelle Studien deutlich . Waren es in den 80er Jahren noch 90 Prozent, so sind es heute nur noch 70 Prozent der Kinder unter 14 Jahren, die sicher schwimmen können. Eine bedrohliche Entwicklung, meint der Kreissportbund (KSB) Helmstedt. Doch nicht schwimmen zu können sei nicht nur gefährlich, es führe auch zur Ausgrenzung der Betroffenen bei sommerlichen Temperaturen im Freibad. Aufgrund dieser Statistiken entschloss sich der Kreissportbund Helmstedt dazu, die Schwimmausbildung für Kinder im Grundschulalter aus eigenen Stiftungsmitteln sowie mit Hilfe von Sponsoren zu fördern. Kein Kind solle mehr die Grundschule verlassen, ohne den Freischwimmer zu haben.

Viele Eltern glauben, dass ihre Kinder mit dem Erreichen des Seepferdchens schon das Schwimmen erlernt haben. Anspruch sollte der Freischwimmer sein, um sich in schwierigen Situationen im Wasser sicher bewegen zu können.