„Die Eintracht-Spieler müssen sich nach der Niederlage nur kurz schütteln.“

Eintrachts Profis haben in Hannover eine ganz bittere Derby-Niederlage hinnehmen müssen. Es war die zweite in der Rückrunde und die erst fünfte nach 29 Spieltagen. Das ist eine starke Bilanz für die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht. Fünf Spiele bleiben noch, um auf einen der begehrten drei Top-Ränge zurückzukehren. Und die Abstände zwischen Platz eins und vier sind minimal. An nur einem Spieltag kann sich einiges verändern. So treffen schon in der nächsten Runde Stuttgart und Union Berlin aufeinander. Am vorletzten Spieltag kommt es zum Kräftemessen der Liga-Übermannschaften aus Hannover und Stuttgart. Und die „Eisernen“ kommen in drei Wochen zum Duell ins Eintracht-Stadion. Spannung ist garantiert. Die Eintracht-Spieler müssen sich nach der Niederlage in Hannover kurz schütteln und dann fokussiert in den Saisonendspurt gehen. Denn mit einem Erfolg gegen Bochum am kommenden Sonntag könnten Kapitän Ken Reichel und seine Mitstreiter die Konkurrenz weiter unter Druck setzen. Doch ein Sieg gegen den VfL kommt nicht von allein. Dafür braucht Eintracht Mut und Leidenschaft. Und vor allem Tore. An denen haperte es zuletzt ein wenig. Also hört auf die Fan-Gesänge: Auf ihr Löwen schießt ein Tor…