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Experte rät: „Jetzt bauen: Je schneller, desto besser“

Ein Haus bauen: Der Traum der meisten Deutschen.

Ein Haus bauen: Der Traum der meisten Deutschen.

Foto: Musterhaus.net

Die Nachfrage nach Wohneigentum ist ungebremst, das Eigenheim gilt nach wie vor als das Lebensziel schlechthin. Der Traum vom eigenen Haus* ist auch wegen der Kostenfrage populär: So hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung errechnet, dass es in nahezu allen Regionen günstiger ist, im eigenen Haus zu wohnen als zur Miete.

Andererseits ist der Immobilienmarkt aufgeheizt, die Energie- und Rohstoffpreise steigen und ein Rückgang der Inflation ist nicht in Sicht. Den grassierenden Handwerkermangel nicht zu vergessen. Hier sorgt die Kostenfrage wiederum für Verunsicherung: Jetzt ein Haus bauen oder warten, bis sich die Lage beruhigt hat? Branchen-Insider Patryk Moretto hat dazu eine klare Meinung.

Die Frage aller Fragen: Haus bauen oder lieber warten?

Patryk Moretto ist als Geschäftsführer von Musterhaus.net* in der Bau-Branche bestens vernetzt. Trotz der explodierenden Preise auf dem Immobilienmarkt rät Moretto davon ab, auf bessere Zeiten zu hoffen:

„Die Preise fürs Hausbauen werden sich nicht mehr nach unten bewegen, sondern mittelfristig weiter steigen, wenn auch nicht mehr so stark wie 2020 und 2021. Auch wenn die überteuerten Baustoffpreise wieder etwas gefallen sind, werden die Hauspreise deshalb nicht sinken. Denn die Hausbaufirmen werden diese Preissenkungen zum großen Teil nicht einpreisen. Wer so oder so bauen möchte und über einen ausreichenden Anteil Eigenkapital verfügt, sollte am besten jetzt bauen. Und zwar je schneller, desto besser.“

Schnell bauen, das ist leichter gesagt als getan. Recherchieren, planen, wichtige Entscheidungen treffen – der Hausbau ist ein Mammutprojekt. Eine der größten Herausforderungen für Häuslebauer: Die passenden Baufirmen finden, die das Wunschhaus zum fairen Preis Wirklichkeit werden lassen. Hausbau-Kataloge geben einen informativen Überblick zu Preisen, Trends und den besten Bau-Unternehmen in Ihrer Region.

Sie können hier kostenlos die passenden Hausbau-Kataloge anfordern:

Foto: Musterhaus.net

Warum ist es so teuer geworden, ein Haus zu bauen?

Wegen der Niedrigzinsen eignen sich Spar- und Festgeldkonten nicht mehr zur Geldvermehrung. Stattdessen ist der Immobilienmarkt zur beliebtesten Geldanlage avanciert. Dementsprechend wächst die Nachfrage nach Wohnraum. Die Folge: Bauen wird teurer. Dennoch scheint ein Ende des Bau-Booms nicht absehbar. Der Mangel an Grundstücken schraubt die Preise ebenfalls nach oben. Im Schnitt koste Bauland heute 60 % mehr als noch vor 10 Jahren, so Moretto.

Hinzu kommen die steigenden Preise für Baumaterialien und Handwerker sowie der Wegfall des Baukindergelds. Da verwundert es kaum, dass in jedem anderen EU-Land prozentual mehr Menschen im Eigenheim wohnen als in Deutschland. Lediglich 42 % der Haushalte gehören hierzulande das Dach über dem Kopf. Zu Vergleich: In Spanien beträgt die Wohneigentumsquote 75,1 %, in Polen sogar 85,6 %.

Günstig bauen: Spartipps für Bauherren in spe

Wer beim Hausbau flexibel ist, kann viel Geld sparen. Entscheiden Sie sich für ein 120 qm statt für ein 140 qm großes Haus, indem Sie etwa auf den Fitnessraum, den begehbaren Kleiderschrank oder das kaum genutzte Gästezimmer verzichten, wird das Haus grob geschätzt 50.000 Euro günstiger. Ähnliches Prinzip gilt für den Keller: Praktisch ja, günstig nein. Ein Schuppen oder eine größere Garage sind hier preiswertere Alternativen. Annehmliche Extras, wie Sauna, Jacuzzi oder Pool, können, müssen aber nicht direkt beim Einzug installiert werden.

Bestehen Sie auf der smarten Einbauküche, dem Fischgrätparkett und dem Marmor im Bad oder sind die bewährte Standardküche, das pflegeleichte Laminat und Fliesen aus Feinsteinzeug auch denkbar? Erfahrungsgemäß strapaziert insbesondere die Innenausstattung das Hausbau-Budget. Handwerklich begabte Bauherren sollten zudem selbst fugen, spachteln und tapezieren. Vorteil: Einige Banken stufen diese Eigenleistungen als Eigenkapital ein. Das macht die Finanzierung günstiger.

Laut Moretto bietet die Finanzierung weiteres Sparpotenzial: „Es empfehlen sich möglichst lange Laufzeiten, um das Zinsänderungsrisiko zu minimieren. Es ist ferner wichtig, beim Kaufvertrag eine Bauzeitgarantie und Festpreisgarantie zu vereinbaren, wobei die Festpreisgarantie länger sein muss als die Bauzeitgarantie.

Mit den Hausbau-Katalogen für 2023 vergleichen Sie Preise, Grundrisse und vieles mehr von Baufirmen in Ihrer Nähe.*

Haus bauen: Die Immobilie als Glücksfaktor

Ein eigenes Haus ist viel mehr als ein guter Inflationsschutz oder eine sichere Altersvorsorge. Wer ein Haus baut, darin wohnt und es schließlich abbezahlt, profitiert in der Regel von einer hohen Lebensqualität, maximaler Freiheit sowie Sicherheit und erspart sich arbeitsverweigernde Hausverwaltungen und steigende Mieten.

Um den langen und mitunter beschwerlichen Weg zum Eigenheim erfolgreich zu meistern, vertrauen immer mehr Häuslebauer auf die Beratung von Portalen wie Morettos Musterhaus.net, das vom Deutschen Institut für Service-Qualität zum vierten Mal in Folge zum besten Hausbau-Portal gekürt wurde.