Königslutter. Die Einsatzkräfte ermittelten, dass in einem Wohnhaus zu viel Kohlenmonoxid auftauchte. Das war der Grund.

Die Feuerwehr Königslutter ist am Mittwoch gegen 6.30 Uhr in die Neue Straße ausgerückt. Gemeldet wurde Brandgeruch, heißt es in einer Mitteilung der Wehr. Nach Erkundung stellte sich allerdings kein Feuer, sondern ein Defekt an einer Zuleitung der Stromversorgung vor einem Mehrfamilienhaus heraus. Es bestand der Verdacht, dass sich gefährliches Kohlenmonoxid in der Umluft im Gebäude befinden könnte. Der Betreiber wurde informiert und hinzugezogen. Er schaltete das Gebüde stromlos.

Ab etwa 8.30 Uhr kam der Gerätewagen Messung der Kreisfeuerwehr Helmstedt hinzu. Es fand eine Kohlendioxid-Messung im Keller und Treppenhaus statt. Das Gas wurde bestätigt, anschließend das Gebäude belüftet. Nach mehr als 5 Stunden übergaben die Feuerwehrkräfte wieder an den Eigentümer. Eingesetzt waren 21 Kräfte aus Königslutter, Bornum und Rottorf, 6 Kräfte der Kreisfeuerwehr, zudem Polizei und ASB.