Schöningen. Die Sternsinger bringen das Segen für das Jahr 2024. Das ist das Motto des diesjährigen Dreikönigssingens.

Die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Marien besuchten am 5. Januar das Schöninger Rathaus. Die Jungen und Mädchen wurden im Bürgerbüro von Bürgermeister Malte Schneider und Mitarbeitern der Stadtverwaltung in Empfang genommen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Begleitet wurden sie von Annika und Martin Schubert.

Die Sternsinger brachten in den Gewändern der Heiligen Drei Könige mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+23“ den Segen für das Jahr 2024 und sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt. Die Buchstaben „C+M+B“ stehen für „Christus Mansionem Benedicat“ was aus dem Lateinischen übersetzt so viel bedeutet wie: „Christus segne dieses Haus“.

Sternsinger sammeln Geld für Kinder in Not

„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ lautet das aktuelle Motto der 66. Aktion Dreikönigssingen. Dabei machen die Sternsinger deutlich, wie wichtig der Schutz von Umwelt und Kulturen weltweit ist. Seit dem Start der Aktion 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt rund 1,31 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden, wie die Stadt weiter informiert. Mit den Mitteln aus der weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).