Helmstedt. Bei plötzlich auftretenden extremer Witterung kann der Landkreis entscheiden, dass der Regelunterricht teilweise oder ganz ausfällt.

Der Winter naht mit großen Schritten. Laut Wetterbericht sind für die kommende Zeit keine ungewöhnlichen Witterungsverhältnisse zu erwarten, doch Veränderungen sind jederzeit möglich. Der Landkreis informiert über die allgemeinen Regeln der Schülerbeförderung in der kalten Jahreszeit.

Landkreis entscheidet über Ausfall des Regelunterrichts

Bei plötzlich auftretenden extremen Witterungsbedingungen wie Eisregen, starkem Schneefall oder auch heftigem Sturm kann der Landkreis Helmstedt entscheiden, dass der Regelunterricht an diesem Tag ganz oder teilweise ausfällt, wenn die Schülerinnen und Schüler den Schulweg nicht unter zumutbaren Bedingungen zurücklegen können, so die Mitteilung des Landkreises. Diese Entscheidung wird schnellstmöglich nach Absprache mit der Kraftverkehrsgesellschaft Braunschweig (kurz: KVG) getroffen.

App informiert über Unterrichtsausfall

Die kostenlose Bürgerinformations- und Warn-App „BIWAPP“ informiert über witterungsbedingten Unterrichtsausfall. Wer sie nutzt, erhält neben Katastrophenmeldungen und Unwetterwarnungen auch andere wichtige und eilige Informationen des Landkreises, so der Landkreis Helmstedt. Meldungen zum Unterrichtsausfall werden auch auf der Internetseite des Landkreises veröffentlicht. Bei angeordnetem Unterrichtsausfall können Eltern ihre Kinder trotzdem zur Schule schicken, eine Betreuung durch Lehrkräfte und Ganztagspersonal soll dort sichergestellt werden.

Fällt der Unterricht nicht offiziell aus, können Eltern ihr Kind auch zu Hause behalten oder vorzeitig vom Unterricht abholen, wenn sie den Schulweg aufgrund der Witterungsbedingungen für zu gefährlich halten, heißt es abschließend.