Helmstedt/Mühlheim-Ruhr. Alexander Wiegand verhalf 130 Menschen zur Flucht aus der DDR. Jetzt begibt er sich auf eine Zeitreise zurück und sucht Protagonisten von damals.

Er wusste genau, was er tat, und er tat es aus Überzeugung: Alexander Wiegand aus Mühlheim an der Ruhr in Nordrhein-Westfalen verhalf zwischen 1968 und 1972 etwa 130 Menschen zur Flucht aus der DDR. Ein gefährliches Unterfangen, das er letztlich mit einer Gefängnisstrafe bezahlte, die er, wäre er nicht vom Westen freigekauft worden, wohl nicht überlebt hätte, wie er heute sagt.