Helmstedt. Dr. Cornelia Grüsser-Dollinger hat zum August die Leitung der Neurologie der Helios-St.-Marienberg-Klinik übernommen. Wir stellen sie vor.

Dr. Cornelia Grüsser-Dollinger hat zum 1. August als neue Chefärztin die Leitung der
Fachabteilung Innere Medizin – Neurologie in der Helios-St.-Marienberg Klinik Helmstedt übernommen. Die erfahrene Fachärztin, so teilt die Einrichtung mit, bringt umfassende Kenntnisse im gesamten Fachgebiet und im Bereich der Frührehabilitation mit. Sie habe verschiedene berufliche Stationen durchlaufen.

So habe sie unter anderem eine interdisziplinäre Stroke Unit (Schlaganfall-Einheit) in den DRK-Kliniken Berlin geleitet und sei als Leitende Oberärztin in der Neurologischen Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten tätig gewesen. Zuletzt habe sie als Chefärztin der Neurologischen Frührehabilitation in der MEDIAN Klinik Flechtingen gearbeitet. Ihre Facharztweiterbildung absolvierte sie demnach im Universitätsklinikum Benjamin Franklin, der heutigen Charité.

Rückkehr in Akutmedizin

Die in Göttingen geborene und in Berlin aufgewachsene Fachärztin freue sich, mit dem Beginn ihrer
Tätigkeit in der Helmstedter Klinik in die Akutmedizin zurückzukehren und schwärme nach wie vor von
ihrem Beruf: „Ich bin Ärztin geworden, um das Gehirn und den Menschen verstehen zu lernen. Und
noch immer fasziniert mich das Gehirn mit seinen komplexen organischen Strukturen und Funktionen sehr“, wird sie in der Mitteilung zitiert.

„Hohe Expertise“

Die Neurologin, die verheiratet sei und drei Kinder habe, folge auf Dr. Jozef Rakicky, der als Abgeordneter für die AfD im Niedersächsischen Landtag sitzt. „Wir freuen uns, dass Frau Dr. Grüsser-Dollinger als erfahrene Neurologin mit hoher Expertise die Verantwortung für den Fachbereich übernimmt. Für ihre neue Aufgabe wünsche ich ihr gutes Gelingen“, so Klinikgeschäftsführer Matthias Hahn.

red/sar