Helmstedt. 150 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rettungsdienst und Deutschem Roten Kreuz bekämpften einen „Waldbrand“ –auch Drohnen kamen zum Einsatz.

Rund 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und DRK wurden ab 7 Uhr am Samstagmorgen alarmiert und in einem Waldstück bei Helmstedt eingesetzt. Auch Landrat Gerhard Radeck und Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert haben sich vor Ort einen Überblick verschafft, teilte die Feuerwehr Helmstedt in einer Pressemitteilung mit. Kreisbrandmeister Maik Wermuth und Vertreter des Landesforstamtes aus Wolfenbüttel sowie von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz arbeiteten gemeinsam mit den Abschnittsleitern der Brandschutzabschnitte Nord, Stefan Müller, und Süd, Oliver Thews, und deren Stellvertreter Sascha Kehlau und Marco Koch bei der Übung zusammen.

Übung der Feuerwehr: Fiktiver Waldbrand bei Helmstedt

Rund 150 Einsatzkräfte waren bei der Übung „Waldbrand“ in Helmstedt im Einsatz. 
Rund 150 Einsatzkräfte waren bei der Übung „Waldbrand“ in Helmstedt im Einsatz.  © FMN | Feuerwehr Helmstedt
Rund 150 Einsatzkräfte waren bei der Übung „Waldbrand“ in Helmstedt im Einsatz. 
Rund 150 Einsatzkräfte waren bei der Übung „Waldbrand“ in Helmstedt im Einsatz.  © FMN | Feuerwehr Helmstedt
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„Die Einsatzaufträge wurden von Einsatzkräften erfolgreich abgearbeitet“ so der Kreisbrandmeister. Ziel war es, die Zusammenarbeit der einzelnen Einheiten zu vertiefen und den Wassertransport über lange Strecken zu proben, heißt es in dr Nachricht weiter. Die eintreffenden Kräfte setzten bei dem „Waldbrand“ mehrere Rohre zur fiktiven Brandbekämpfung ein. Aufgrund der Größe der Schadensstelle wurden unter anderem der Wassertransport und die Wasserförderung nachalarmiert.

48 Fahrzeuge waren im Einsatz

Auch die Drohnengruppen der Kreisfeuerwehr und des DRK Helmstedt kamen zum Einsatz. Aus dem gesamten Landkreis wurden rund 150 Einsatzkräfte mit 48 Fahrzeugen zusammengezogen, heißt es weiter. Das benötigte Wasser wurde mittels Pendelverkehr durch die Tanklöschfahrzeuge an die Einsatzstelle gebracht und durch eine über 1 Kilometer lang verlegte Schlauchleitung gefördert. Gegen 14 Uhr war die Übung beendet und die Kräfte konnten wieder in ihre Standorte entlassen werden.