Querenhorst. Die Bauarbeiten in Querenhorst beginnen am Montag – und sollen bis September abgeschlossen sein. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

Die Ortsdurchfahrt von Querenhorst im Landkreis Helmstedt wird in mehreren Bauabschnitten erneuert. Es kommt daher ab Montag, 27. Juni, zu wechselnden Sperrungen und Behinderungen auf der Bundesstraße 244. Hierauf weist die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hin.

Wie die Behörde weiter mitteilt, umfassen die Arbeiten das Erneuern der Fahrbahn, der Entwässerungs- und Nebenanlagen vom nordwestlichen Ortseingang bis hinter den Abzweig der Kreisstraße 56 nach Grasleben. Im südöstlichen Bereich wird außerdem der Radweg erneuert. Die Arbeiten finden in drei Bauabschnitten statt.

Das sind die Sanierungsphasen für die B244 in Querenhorst

Phase 1: Im ersten Bauabschnitt vom Ortseingang Querenhorst aus Richtung Groß Sisbeck bis hinter die Einmündung der Straße Försterberg erfolgen wechselnde halbseitige Sperrungen der B244 mit Ampeln – einschließlich der Sperrung der Einmündung zur Hauptstraße. Die Tankstelle bleibt erreichbar, mit Behinderungen muss jedoch gerechnet werden. Diese Phase soll etwa anderthalb Wochen andauern.

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Phase 2: An einem Wochenende darauf erfolgt eine Vollsperrung der B244 für das Erneuern der Fahrbahn. In dieser Zeit ist das westliche Wohngebiet mit der Zufahrt über den Försterberg wegen der Bauarbeiten „weitgehend nicht erreichbar“, so die Behörde. „Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.“ Durch vorbereitende Arbeiten ist im Kreuzungsbereich bereits ab Donnerstag, 7. Juli, mit Einschränkungen auch der Zufahrt zum Wohngebiet über den Försterberg zu rechnen.

Kreis Helmstedt: B244-Sanierung soll Mitte September abgeschlossen sein

Zu den weiteren Bauabschnitten will die Landesbehörde noch rechtzeitig informieren. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Mitte September abgeschlossen sein.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf zirka 1,19 Millionen Euro, die größtenteils der Bund trägt. Die Gemeinde übernimmt einen Anteil von rund 62.000 Euro. Der Wasserverband Vorsfelde trägt einen Anteil von rund 48.000 Euro.

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