Helmstedt. Zugunsten der Schwimmförderung wird das Helmstedter Bad künftig montags bis freitags von 14.15 bis 16.15 für öffentlichen Badebetrieb gesperrt.

Im Helmstedter Julius-Bad entfällt ab Dienstag die Anwendung des Corona-Hygienekonzepts. Wie Henning Thiele, Henning Thiele, Leiter der Bäder- und Dienstleistungsgesellschaft, mitteilt, müssen Besucher dann weder aktuelle Tests noch Impf- oder Genesenenzertifikate vorweisen. Ebenso entfällt eine Begrenzung von Besucherzahlen. „Wir empfehlen allerdings allen Gästen weiterhin, im Bad – außerhalb der Becken und Saunakabinen – eine medizinische oder eine FFP2-Maske zu tragen und möglichst Abstand zu halten“, erklärte der Bäder-Chef. Eine Pflicht dazu bestehe jedoch nicht mehr. „Besucher, die nicht frei von Infektionssymptomen sind, bitten wir, vom Besuch des Bads abzusehen“, sagt Thiele.

Einschränkungen zugunsten der Schwimmföderung

Die neue Freiheit im Hallenbad wird lediglich zugunsten der Schwimmförderung mit leichten zeitlichen Einschränkungen begleitet: Um das Schwimmenlernen von Kindern zu forcieren und die bestehenden langen Wartelisten bei den Schwimmkursen abzubauen, ist die Nutzung des Julius-Bads ab Dienstag, 12. April, jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 14.15 bis 16.15 für den öffentlichen Badebetrieb gesperrt.

„In diesem Zeitfenster findet dann schwerpunktmäßig Lehrschwimmen statt“, erklärt Thiele. „Vereine und Gruppen mit eigener Wasseraufsicht sowie Schulen können in diesem Zeitraum das Bad nutzen.“

Die Besucher des Therapiebeckens und der Saunalandschaft werden um Verständnis gebeten, dass die Nutzung des Beckens und der der Schwimmhalle im genannten Zeitraum nicht möglich ist. Das Julius-Bad ist ansonsten zu den gewohnten Zeiten von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Die wichtigsten Informationen finden sich auch im Internet unter: www.Julius-Bad.de