Königslutter. In der Grundschule Königslutter lasen Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen auch aus Lieblingsbüchern vor. Zur Erinnerung gab es ein Buch.

Der bundesweite Vorlesetag startete am 19. November. Die Grundschule Königslutter plante für diesen Tag einen Vorlesewettbewerb für die 3. und 4. Klassen. Hauptorganisatorin des Wettbewerbs war Anna Dück, eine der Schulsozialarbeiterinnen der Grundschule, so die Mitteilung.

Die Klassen durften vorab zwei Mitschülerinnen oder Mitschüler aussuchen, die stellvertretend für die Klasse im Vorlesewettbewerb antreten. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage waren die Vorleserinnen und -leser aus der Außenstelle in Lauingen einen Tag vorher per Video aufgenommen worden.

Die Klassen fieberten mit

Die Jury bestand aus zwei pensionierten Deutschlehrerinnen sowie einer Vertreterin der Stadtbücherei Königslutter, der Ganztagskoordinatorin der Schule ist und einer Deutschlehrerin. Die Klassen waren das Publikum, feuerten tatkräftig an und fieberten mit. Das Thema „Freundschaft und Zusammenhalt“ des Bundesweiten Vorlesetags wurde dadurch bekräftigt und sichtbar, so die Schule weiter.

Die Kinder durften aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen. Ein Besuch „im Tal der Dinosaurier“, „die magischen Tiere“, „Zippel das wirklich wahre Schlossgespenst“ oder auch „Emmi und Einschwein“ kamen vor. Anschließend mussten die Kinder einen ihnen fremden Text vorlesen. Für beides hatten sie jeweils drei Minuten.

Buch und Urkunde

Am Ende hat die Jury eine Vorleserin der 3. und eine Vorleserin der 4. Klasse gekürt. Diese Kinder haben ein Buch und eine Urkunde erhalten.

Alle anderen Vorleser erhielten eine Urkunde als kleines Dankeschön und ein Taschenbuch zur Erinnerung an den Vorlesewettbewerb. Die kleinen Taschenbücher waren eine Sachspende des Buchhandels Kolbe aus Königslutter. Organisatorin Anna Dück dankte allen Beteiligten.