Königslutter. Das freie W-Lan ist am Markt, am Kaiserdom und in der Lutterwelle verfügbar. Die Ausleuchtung sei weitreichend.

Drei Hotspots sind in Königslutter in Betrieb genommen worden. Ab sofort steht in den Bereichen Markt, Kaiserdom sowie Schwimmbad Lutterwelle öffentliches W-Lan zur Verfügung. Die drei Hotspots sind als „HotSpot-Markt“, „HotSpot-Dom“ und „HotSpot-Lutterwelle“ frei zugängig. Darüber informierten die Beteiligten jetzt in einer Pressemitteilung.

Es handele sich dabei um eine Zusammenarbeit von der Stadt Königslutter und den Stadtwerken Königslutter, die Betreiber der Anlagen sind. Mit der Umsetzung des Konzeptes wurde das Unternehmen HKT beauftragt.

Bürgermeister: „Aufenthaltsqualität verbessert“

Bürgermeister Alexander Hoppe, Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Seidenkranz, Florian Steinmetz von HKT und Rafael Dilger von der Informations- und Kommunikationstechnik-Abteilung der Stadt überzeugten sich vor Ort von den neuen Möglichkeiten. „Mit der Errichtung öffentlicher Hotspots haben wir die Aufenthaltsqualität in den genannten Bereichen positiv verändert“ wird der Bürgermeister zitiert.

Rafael Dilger ergänzt, dass dem grenzenlosen Surf-Vergnügen natürlich technische Grenzen gesetzt seien. „Ob die Bandbreite zum Beispiel ausreicht, wenn beim Ducksteinfest alle Besucherinnen und Besucher gleichzeitig Filme streamen wollen bleibt abzuwarten“ so der IT-Fachmann mit einem Schmunzeln.

„Ausleuchtung gut gelungen“

Florian Steinmetz ergänzte, dass zumindest die Ausleuchtung der betroffenen Bereiche gut gelungen sei, so reiche der Empfangsbereich am Markt ein gutes Stück in die Marktstraße hinein und in der Lutterwelle und am Dom seien die Antennen so installiert worden, dass auch in der Vorhalle der Lutterwelle und im Museum Mechanischer Musikinstrumente Empfang möglich sei. „Bis in den Dom hinein kommen wir aufgrund der massiven Mauern des Gebäudes jedoch nicht“ schränkte Steinmetz ein.

Das Projekt wurde unter Federführung der Stadtwerke umgesetzt. Deren Geschäftsführer lobte die gute Zusammenarbeit der Beteiligten. „Aufgrund der Bündelung der Vorhaben ist es gelungen, Synergien zu heben“ betonte Seidenkranz demnach. Die für den Betrieb notwendigen Leistungen sind zwischen der Stadt und den Stadtwerken vertraglich vereinbart, nach Ablauf des Vertrages gehen die Hotspots auf dem Markt und am Dom auf die Stadt über.

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