Helmstedt. Grund ist eine Fahrbahnerneuerung zwischen Braunschweiger Tor und Marientaler Straße. Die Arbeiten kosten etwa 660.000 Euro.

Auf der Ortsumgehung Helmstedt (Bundesstraße 244) müssen sich Verkehrsteilnehmer in den kommenden Wochen auf Behinderungen durch eine Vollsperrung einrichten. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau hin.

Grund ist die Erneuerung der Fahrbahndecke zwischen dem Braunschweiger Tor (B1/B244) und der Marientaler Straße. Im Kreuzungsbereich B244/Werner-von-Siemens-Straße/Von-Guericke-Straße wird die Fahrbahn vollständig erneuert. Außerdem wird die Ampelanlage ersetzt. Die Arbeiten beginnen am Montag, 17. Mai. Während der Vollsperrung wird der Verkehr von der B244 aus Richtung Norden kommend über Emmerstedt zur B1 umgeleitet, entsprechend umgekehrt in der Gegenrichtung.

Behinderungen für Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer

Wie die Behörde weiter mitteilte, wird mit Beginn der Arbeiten für rund eine Woche auch die Werner-von-Siemens-Straße im Bereich der Zufahrt des Real-Marktes erneuert. Der Parkplatz bleibt über eine Ersatzzufahrt erreichbar. Der Obi-Baumarkt bleibt von der Emmerstedter Straße über die Werner-von-Siemens-Straße mit einer Baustellenampel erreichbar.

Voraussichtlich ab dem 31. Mai werden auf dem Pastorenweg im Bereich der Querung der B244 die Fahrbahndecke und die Ampelanlage mit erneuert. Durch die Arbeiten ist ein Passieren des Kreuzungsbereichs auch für Fußgänger und Radfahrer aus Sicherheitsgründen für rund zwei Wochen nicht möglich.

60.000 der 663.000 Euro Baukosten trägt die Stadt Helmstedt

Darüber hinaus kann es durch Vor- und Nacharbeiten zu leichten Behinderungen kommen. Im Gewerbegebiet wird die Fahrbahn der Von-Guericke-Straße unmittelbar im Anschluss an den Kreuzungsbereich auf rund 50 Metern mit erneuert. Die Arbeiten sollen hier im Juni an drei bis vier Tagen unter Vollsperrung erfolgen. In dieser Zeit sind die angrenzenden Gewerbebetriebe, Fitnesscenter, Spielothek nur für Fußgänger erreichbar. Den genauen Termin will die Landesbehörde noch mitteilen. Die gesamten Arbeiten sollen bis Ende Juli abgeschlossen sein. Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich.

Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 663.000 Euro die größtenteils der Bund trägt. Die Stadt übernimmt einen Anteil von rund 60.000 Euro.