Schöningen. Der Schöninger Verkehrsverein schafft auch im Corona-Lockdown festliches Ambiente. Ein „Schaufensterbummel“ der besonderen Art ist möglich.

Das Jahr 2020 hat alles auf den Kopf gestellt. Abstand halten, Masken tragen, umsichtig handeln, auf große Veranstaltungen verzichten. „2020 – das Jahr der großen Entbehrungen“, fasst die Vorsitzende des städtischen Verkehrsvereins, Elke Stern, die zurückliegenden Monate laut einer Mitteilung zusammen: „Unser kultureller Auftrag wurde mit einem Schlag auf Eis gelegt.“ Auch der jährliche „Advent im Gefängnishof“ – eine der beliebtesten vorweihnachtlichen Veranstaltungen – könne nicht stattfinden.

Weihnachtliche Dekoration in den Torhäusern und am ehemaligen Gefängnis

Nach der Absage aller weihnachtlichen Veranstaltungen wolle der Verkehrsverein Schöningen jedoch wenigstens einen Beitrag leisten. „Im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten haben wir in den Torhäusern auf dem Burgplatz und am ehemaligen Gefängnis ein wenig weihnachtliches Ambiente geschaffen“, so Elke Stern. Die weihnachtlichen Dekorationen laden zu einem „Schaufensterbummel“ der besonderen Art ein. An den Adventswochenenden ist zusätzlich auch der Gefängnishof geöffnet.

Das ehrenamtliche Engagement soll trotz Corona nicht ruhen

In Zeiten der Corona-Pandemie ruht das ehrenamtliche Engagement jedoch nicht, das in dieser Zeit eine andere Bedeutung erlangt hat und ganz neue Wege einschlägt. Der Verkehrsverein stellte und stellt sich den Herausforderungen unter dem Motto „gemeinsam aktiv werden und etwas anpacken“.