Helmstedt. Ein Förderverein unterstützt den Betrieb des Helmstedter Brunnentheaters. Nun zieht er Bilanz für 2019.

Der Förderverein Brunnentheater hat sich zur Mitgliederversammlung im Theatercafé getroffen. Im Mittelpunkt, so heißt es in der Mitteilung, stand der Bericht für das vergangene Jahr. Natürlich hätten auch die coronabedingten Einschränkungen des Theaterbetriebs eine Rolle gespielt. Vorsitzender Henry Walter habe die erfolgreiche Arbeit des erst 2017 gegründeten Vereins hervorgehoben.

Seither seien viele Verbesserungen für die Mitwirkenden genauso wie für das Publikum erreicht worden. So habe der Verein 2019 beispielsweise neue Podeste beschafft, ein ansprechendes Leitsystem installiert und die Parkplatzsituation deutlich verbessert. Mit der Auswertung der Besucherbefragung seien besondere Wünsche der Theaterbesucher und Ansatzpunkte für zusätzliche Marketingmaßnahmen ermittelt worden. Besondere Höhepunkte des Theaterjahres seien die literarisch-musikalische Inszenierung mit Joachim Król oder auch das Benefiz-Konzert mit der Bigband der Kreismusikschule gewesen.

Förderverein hat aktuell mehr als 130 Mitglieder

Aktuell wird der Verein nach eigenen Angaben von 132 Mitgliedern aus Stadt und Kreis Helmstedt getragen. Einstimmig seien Walter als Vorsitzender und Andreas Fox als Schriftführer wiedergewählt worden. Ebenso einstimmig wurden Gudrun Brederlow als zweite Vorsitzende und Hubertus Hahnheiser als Kassenwart sowie Cornelia Bosse, Robert Eckhardt, Michael Gehrke, Klaus-Peter Maeder und Andreas Warmbein als Beisitzer gewählt.

Kabarett kann trotz Corona gezeigt werden

Das laufende Jahr stehe ganz im Zeichen der Corona-Krise. Der Förderverein begrüße, dass immerhin die Kabarett-Veranstaltungen im Brunnentheater stattfinden könnten. In einem Gespräch mit der Verwaltung sollten Möglichkeiten für weitere Veranstaltungen abgeklopft werden. „Wir haben allen zu danken, die mit ihren Spenden und ihrer aktiven Unterstützung helfen, das wunderschöne Brunnentheater noch attraktiver zu machen. Auch in Zukunft werden wir so schöne und spannende Theaterabende erleben“, wird Walter aus seinem Schlusswort zitiert.