Groß Twülpstedt. Am Ende hat die Feuerwehr mit einer Wärmekamera kontrolliert, ob alle Gluten gelöscht sind. Über Stunden brannte die Hecke in Groß Twülpstedt.
Starker Wind hat am Sonntagnachmittag ein kleines Feuer zu einem größeren Brand angefacht. Einer Spaziergängerin war das Feuer aufgefallen, dass in einer Hecke begann und sich auf circa 35 Quadratmeter Fläche ausbreitete. Das teilt Mikro Wogatzki, Pressesprecher der Samtgemeinde Velpke mit.
Windböen fachten die Glutnester immer wieder an
Büsche, Holzzäune und acht Bäume standen in Flammen, als die Feuerwehr im Windmühlenweg, dem Ort des Geschehens, ankam. Das schnelle Eingreifen, so Wogatzki weiter, verhinderte das Übergreifen des Feuers auf Nachbargrundstücke.
Die Wehr zog die Glutenester immer wieder auseinander, um sie zu löschen. Starke Windböen erschwerten diese Arbeit jedoch immer wieder, fachten die Feuer erneut an, so dass die Einsatzkräfte erneut ansetzen mussten.
B 244 wegen Löscharbeiten gesperrt
Mit einer Wärmebildkamera kontrollierten die Feuerwehrleute am Ende, ob auch wirklich alle Gluten gelöscht waren. Da das Grundstück neben der Bundesstraße 244 gelegen ist, musste diese für die Dauer des Einsatzes zwischen Groß Twülpstedt und Groß Sisbeck gesperrt werden. Um 17 Uhr konnten die Feuerwehrleute wieder abziehen.
Lesen Sie mehr:
- Streitigkeiten und ein großes Lagerfeuer in Salzgitter
- Brand in Gifhorn gelöscht bevor die Feuerwehr eintrifft
- Unfall bei Halberstadt- 7 Personen verletzt – auch zwei Kinder
red