Helmstedt. Ein Rumpfprogramm ist für den Herbst geplant. Der übliche Termin an Pfingsten kann wegen der Corona-Krise nicht gehalten werden

Die Corona-Pandemie lässt der Helmstedter Schützenbrüderschaft keine Wahl: das Schützen- und Volksfest zu Pfingsten findet zum ersten Mal seit Jahrzehnten nicht statt. Auch das ganze Jahresprogramm zur 650-Jahr-Feier ihres Bestehens müsse komplett umgestrickt werden, wie es in einer Mitteilung heißt. Großveranstaltungen seien bis 31. August untersagt.

So entfallen der Jubiläumsfestumzug und das Elm-Lappwald-Schießen mit Schützenvergnügen. Alle Veranstaltungen sollen im kommenden Jahr stattfinden. Wenn möglich, wird ein kleines Restprogramm für 2020 dennoch geboten. So ist geplant, die Mitgliederversammlung auf den 12. September zu legen. Das Schützenfest wird in abgespecktem Rahmen vom 2. Oktober bis 4. Oktober stattfinden.

Dabei sollen auch die Könige für das Jahr ausgeschossen werden. Zum Schützenfest ist auch ein Betriebe- und Vereine- Schießen geplant. Dieses soll vom 7. bis 11. September stattfinden. Den Abschluss bildet dann das Ochsenessen am 7. November. Über die weitere Planung wird weiter informiert. Vorsitzender Klaus Brötzmann hofft, dass zumindest das möglich wird. red