Emmerstedt. Ein Autounfall in Emmerstedt endete am Mittwoch tödlich. Der Mann aus dem Kreis Börde war von der Hauptstraße abgekommen und in einen Baum gekracht.

Ein schwerer Unfall mit tödlichem Ausgang hat sich am frühen Mittwochmorgen auf der Hauptstraße in Emmerstedt ereignet: Ein Pkw prallte in einen Baum an der Bushaltestelle in Höhe der Straße Neue Siedlung. Der 40-jährige Fahrer aus dem Landkreis Börde starb später im Krankenhaus an seinen Verletzungen.

Unfallursache bislang ungeklärt

Der Fahrer war nach bisherigen Ermittlungen der Polizei mit seinem Wagen bereits am Windmühlenberg in Höhe der Straße Tonwerke von der Fahrbahn abgekommen und hatte eine Straßenlaterne touchiert. In der Folge überfuhr er während der Weiterfahrt nach Emmerstedt zwei Verkehrsinseln und streifte auf der Hauptstraße noch zwei Bäume, bevor er mit dem Baum an der Haltestelle kollidierte.

Laut Polizei war der Aufprall derart heftig, dass Teile des Pkws abgerissen wurden und mehrere Meter weiter auf der Fahrbahn verteilt lagen.

Schwerverletzter muss aus Auto befreit und mit Drehleiter gerettet werden

Der Mann war bei Eintreffen von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst nicht ansprechbar und in seinem stark deformierten Auto eingeklemmt. Die Rettungskräfte entfernten Dach und Türen des Renaults, um den Mann möglichst schonend mit einer Drehleiter aus dem Wagen zu heben.

Sanitäter fuhren den schwer verletzten Autofahrer anschließend ins Helmstedter Klinikum, wie Feuerwehrsprecher Alexander Weis am Morgen mitteilte. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Hauptstraße in Emmerstedt zeitweise gesperrt

Nach der Rettung des Verletzten wurde die Fahrbahn geräumt und der Polizei übergeben. Die Hauptstraße in Emmerstedt war für mehr als zwei Stunden voll gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. red

Die Feuerwehr musste den Mann aus seinem Auto befreien.
Die Feuerwehr musste den Mann aus seinem Auto befreien. © Markus Brich | Markus Brich