Königslutter. Die Stadt Königslutter gibt für die Ausstattung der 220 Feuerwehrleute 228.300 Euro aus. Die Herstellerfirma übergab die Kleidung.

Die 220 Atemschutzgeräteträger aller Ortsfeuerwehren der Stadt Königslutter haben eine neue Einsatzbekleidung erhalten. Darüber hat die Stadt jetzt in einer Mitteilung informiert. Die Beschaffung, so heißt es in der Mitteilung, sei erforderlich geworden, um die bisher unterschiedlichen Fabrikate der Schutzbekleidung zu vereinheitlichen und insbesondere die persönliche Schutzausrüstung für die Atemschutzgeräteträger zu verbessern. Die Kosten für die Neuanschaffungen belaufen sich laut Stadt auf rund 228.300 Euro.

Zunächst war vorgesehen, die Finanzierung auf mehrere Jahre zu verteilen. Aus wirtschaftlichen Erwägungen hat der Rat aber zusätzliche Mittel überplanmäßig bereitgestellt, um die Auftragssumme insgesamt zu begleichen.

Vorausgegangen waren eine Markterkundung und eine Bewertung der Einsatzbekleidung unterschiedlicher Hersteller nach verschiedenen Kriterien. Das Modell Fire survivor des Herstellers Texport wurde öffentlich ausgeschrieben und der Zuschlag an die Firma Koppenhagen aus Aerzen erteilt.

Nach der Auftragserteilung mussten zunächst alle Atemschutzgeräteträger im Feuerwehrgerätehaus Königslutter Mustergrößen anprobieren, um die optimale Passform zu ermitteln. Nach der Lieferung wurde die Einsatzbekleidung mit Barcodes für jeden Atemschutzgeräteträger versehen.

Bürgermeister Alexander Hoppe ließ es sich nicht nehmen, die neue Einsatzbekleidung im Beisein des Stadtbrandmeisters Marco Koch, seiner Stellvertreter Matthias van der Wall und Michele Anders sowie Marco Diestelmann vom Fachbereich Ordnungswesen und Jürgen Olszewski von der Firma Koppenhagen anzuprobieren. red