Helmstedt. Kinder, Senioren und Gottesdienstbesucher werden gefahren.

Die Begegnungsstätte Kloster St. Ludgerus in Helmstedt hat nach eigener Mitteilung einen neuen Bus vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken erhalten. Für das Tagungshaus ist der „Boni“-Bus ein Alltagsheld, darum heißt sein KFZ-Kennzeichen HE LD 686. Die Ziffer 686 verweist auf das Gründungsdatum im Juni 1968.

Die geschichtliche Bildung und die Fahrten zur Gedenkstätte Marienborn seien der Schwerpunkt der Arbeit der Begegnungsstätte, dafür brauche es Mobilität. Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, erzählte bei der Übergabe der Fahrzeuge in Paderborn vom 170. Geburtstag des Bonifatiuswerkes und dem 70. Geburtstag der Mia Deutschland (Motorisierende innerdeutsche Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft): „Sie und Ihre Boni-Busse sind mögliche Botschafter des Glaubens und der Solidarität mit denen, die unsere Freundschaft und Unterstützung brauchen“, erklärt Austen.

Das Bonifatiuswerk vergibt alljährlich 30 bis 45 Busse an katholische Gemeinden und Einrichtungen in Regionen, in denen katholische Christen in einer Minderheit leben. Es übernimmt zwei Drittel der Anschaffungskosten. Die Busse werden eingesetzt für Fahrten mit Kindern, Jugendlichen und Senioren, für Fahrten zur Grundschule oder zu Gottesdiensten, für Ausflüge, Freizeiten und vieles mehr.