Schöningen. Weil nach der Trockenheit im Sommer viele Bäume beschädigt sind, müssen die Landesforsten an den Straßen im Süd-Elm Sicherungsmaßnahmen ergreifen.

Durch die vergangenen zwei Dürrejahre haben die Wälder unter ständigem Wassermangel sehr gelitten. Besonders die Rotbuche zeigt laut Mitteilung der Niedersächsischen Landesforsten verstärkte Schäden und Absterbeerscheinungen aufgrund des langen Wassermangels.

Besonders im Elm, in dem viele alte Buchen wachsen, führe dies entlang der Straßen zu erhöhter Gefahr herunterbrechender Äste oder Teile aus den Buchenkronen. Deshalb beginnen die Landesforsten gemeinsam mit den Waldbesitzern mit einer Verkehrssicherungsmaßnahme im Bereich des Süd- Elms.

„Wir beginnen ab Ende Oktober mit den Arbeiten im Bereich der Elm- Straße (L652) zwischen Schöningen und der Abzweigung zur K12 in Richtung Groß Dahlum“, erklärt Revierförster Kai Stender, aus der Revierförsterei Groß Dahlum, die anstehenden Forstarbeiten in seinem Revier. „Bis Ende November ist auf den Straßen zwischen Schöningen, Brunsleberfeld, Eitzum und Groß Dahlum mit zeitweisen Vollsperrungen und Behinderungen zu rechnen“, so Stender weiter.

Die Verkehrssicherungsarbeiten an den Flächen der Niedersächsischen Landesforsten seien im Vorfeld mit allen umliegenden Waldbesitzern abgestimmt.

„Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer im Bereich des Süd-Elms um Verständnis für die Arbeiten und die zeitweisen Sperrungen der Straßen. Bitte beachten Sie die Sperrungen, Sie dienen zu ihrer und unserer Sicherheit“, sagt Betriebsdezernent Andreas Möhring vom Niedersächsischen Forstamt Wolfenbüttel. „Die Verkehrssicherungsarbeiten sollten bei passender Witterung bis Ende November abgeschlossen sein“. red