Schöningen. Bei der Weiterentwicklung der Schöninger Sportstätten stehen das Elmstadion und das Hallenbad Negenborn im Fokus.

Nur über die Solidarität könne in Schöningen weiter Sport auf gutem Niveau angeboten werden. Diesen Appell formulierte der neue Vorsitzende der Schöninger Sport AG, Fred Gronde, in der jüngsten Sitzung der Arbeitsgemeinschaft im Schöninger Rathaussaal. Als Gäste der Sitzung begrüßte Gronde Marcel Luckstein und Thomas Wippich von der Kreisverwaltung Helmstedt, Schöningens Bürgermeister Henry Bäsecke sowie die beiden Bürgermeister-Kandidaten Malte Schneider und Markus Sobotta.

„Im Mittelpunkt des Treffens standen die Ziele und Wünsche der Arbeitsgemeinschaft“, teilte Gronde mit. Eine finanzschwache Kommune, der demografische Wandel, Mitgliederschwund und steigende Verbandskosten und -anforderungen seien nur einige Baustellen der Vereine in der heutigen Zeit, fasste Gronde zusammen und appellierte daher an die teilnehmenden Sitzungsmitglieder, dass es ab sofort nur gemeinsam in die Zukunft gehen könne. Im Fokus der Sport AG stünden zukünftig die Weiterentwicklung der Sportstätten Elmstadion und Hallenbad Negenborn. Auch müssten Verträge sowie Vereinbarungen zwischen Verwaltung und Vereinen hinsichtlich ihrer Aktualität auf den Prüfstand gestellt werden, forderte der Sport-AG-Vorsitzende.