Velpke. Der Weg wird am Abzweig in die Meinkoter Straße nach Meinung von Herbert Groenke zur Gefahr. Darum wünscht er sich rote Farbe für den Übergang.

Der Radweg entlang der Oebisfelder Straße in Velpke wird am Abzweig Meinkoter Straße zur echten Gefahr für Radler. Das meint Herbert Groenke, selbst passionierter Radfahrer und Lokalpolitiker. Er wünscht sich nun rote Farbe für den Radweg, und zwar dort, wo er die Meinkoter Straße quert. „Ich denke, das sorgt für mehr Aufmerksamkeit bei Auto- und Lastwagenfahrern und bringt zusätzliche Sicherheit“, sagte Groenke bei einem Lokaltermin. Velpkes Samtgemeindebürgermeister Rüdiger Fricke sieht das anders. „Farbe ist ein Achtungszeichen. Ich glaube jedoch nicht an ihren Nutzen“, erklärte er in einem Telefonat mit unserer Zeitung.

Gerade am Freitag war Fricke mit dem Rad unterwegs, auf besagtem Radweg. „Wenn keine Termine anstehen, fahre ich gern mal mit dem Rad zur Arbeit“, erzählte er, überhaupt: Er sei sehr viel mit dem Zweirad unterwegs, übrigens ohne elektrische Unterstützung. „Na ja, das kommt auch noch“, schmunzelte er. Besagte Querung der abzweigenden Meinkoter Straße von der Oebisfelder Straße hält er nicht für besonders gefährlich. Der Fahrzeugverkehr sowie die Frequentierung des Radweges seien dort recht überschaubar. Rote Farbe hält er dort für wenig hilfreich, obwohl diese den Weg durchaus hervorheben würde.