Königslutter. Polizei und Psychiatriezentrum in Königslutter erläutern, warum Fälle von Vermissten kaum publik gemacht werden. Anlass ist ein Fall vom Mai.

Es war ein Fall Ende Mai dieses Jahres, der für Aufruhr sorgte: Drei Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren waren aus dem Psychiatriezentrum in Königslutter verschwunden.

Vor allem eine der Mütter habe damals den Vorwurf erhoben, die Polizei würde nicht genug tun, um die Jugendlichen zu finden und leitete selbst Maßnahmen ein. Ein Fall, der gerade in den sozialen Medien „eine solche Eigendynamik“ angenommen hatte, dass Vertreter von Polizei und Psychiatriezentrum dies zum Anlass genommen haben, jetzt während eines Pressegesprächs über deren Vorgehensweise bei vermissten Personen zu informieren.