Helmstedt. Die KWG baut in Helmstedt ein Mehrfamilienhaus mit 25 Sozialwohnungen. Im Spätsommer können die ersten Mieter einziehen.

Die Schaffung von 25 neuen Sozialwohnungen in Helmstedt ist – bezogen auf den bundesweiten Bedarf – sicher nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Und doch sind Rat und Verwaltung der Stadt stolz darauf, mit dem Investment der Kreiswohnungsbaugesellschaft (KWG) eine durch ein Großfeuer entstandene Baulücke sinnvoll schließen zu können. Gemeint ist das Projekt am Langen Steinweg.

Bezugsfertig sind die Wohnungen auf drei bis vier Etagen frühestens im August. Der Bauausschuss des Helmstedter Rates hatte nun die Gelegenheit, das neue Gebäude von innen zu besichtigen. Den Hintergrund erläuterte Ausschussvorsitzender Klaus Junglas (SPD): „Wir als Kommune sind zu 30 Prozent an der KWG beteiligt. Und für dieses Projekt leistet die Stadt extra eine Finanzierungshilfe in Höhe von knapp einer Million Euro.“ Die restlichen 75 Prozent der Kosten, also weitere drei Millionen, stemmt die KWG, die sie sich als zinsloses Darlehen bei der N-Bank besorgt hat.