Helmstedt. Der Landesbischof war Gast der Propsteisynode der Propstei Helmstedt im Gemeindehaus der Gemeinde St. Michaelis.

Pfarrer Daniel Kolkmann leitete in der St. Michaelis-Kirche die Andacht im Vorfeld der Synode der Propstei Helmstedt. Er erzählte den anwesenden Synodalen und ihren Gästen von Worten und Taten und fand eine gute Erklärung: Beide seien untrennbar. Es sei an den Christen, zu erkennen, wann es der Worte oder Taten bedürfe.

Unter den Gästen war auch Landesbischof Christoph Meyns. Er hielt den Impulsvortrag zur Synode. Irgendwie passte der zu Kolkmanns Predigt: Er drehte sich um Diakonie und Gemeinde, wenn man so möchte um Handeln als praktisches Bekenntnis von Gottes Wort. Meyns stellte die Frage, was in den Gemeinden anstehe. Er bezog das auf das Gemeindeleben, das immer ein Spiegelbild des Verständnisses von Kirche in ihrer jeweiligen Zeit sei. Das ließe sich prima an Kirchenbauten erkennen.