Grasleben. Die Chancen sind deutlich gestiegen, dass Grasleben sein Rohr-Problem in diesem Jahr noch gelöst bekommt.

Wie berichtet, hatte die Gemeinde zweimal vergeblich versucht, die Behebung eines schweren Kanalisationsschadens unter dem örtlichen Tennisplatz bei Baufirmen in Auftrag zu geben. Im dritten Anlauf wurden in einer beschränkten Ausschreibung Firmen zwischen Magdeburg und Braunschweig gezielt kontaktiert und um Abgabe eines Angebots gebeten. Das habe zum Erfolg geführt, berichtete Gemeindedirektor Gero Janze am Montag erleichtert.

„Das günstigste Angebot liegt mit rund 200.000 Euro sogar unter dem Haushaltsansatz“, sagte Janze. Wenn das Rechnungsprüfungsamt seine Zustimmung erteilt habe, könne der Auftrag vergeben werden.