Helmstedt. Wie war das im Herbst 1989, als in den Städten der DDR Menschen zum friedlichen Protest auf die Straße gingen? Antworten gibt eine Sonderschau.

Zum 30. Jahrestag der Grenzöffnung bietet das Zonengrenz-Museum Helmstedt seinen Besuchern eine Erweiterung der Dauerausstellung um die Abteilung „Nachkriegsjahre“ sowie eine Reihe an Sonderausstellungen. In diesem Zusammenhang wird am Sonntag, 5. Mai, die Sonderausstellung „Der Herbst 89 – Die friedliche Revolution in Magdeburg“ eröffnet.

Die Ausstellung ist eine Leihgabe der Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg und des Bürgerkomitees Magdeburg. Sie erinnert an den Mut der Menschen im Herbst 1989 und berichtet auf 20 betexteten und bebilderten Bannern, so genannten Roll-ups, über die aufregenden Monate der Wendezeit in der DDR in Magdeburg.