Danndorf. . Der Gemeinderat knüpft den Objektbeschluss für den Court an Bedingungen. Er soll nur gebaut werden, wenn Fördermittel fließen.

Im Gemeinderat Danndorf hat sich das Personalkarussell gedreht. Jens Grauer (CDU) legte sein Mandat aus beruflichen Gründen nieder. Für ihn springt Klaus-Dieter Pirl ein. Er übernimmt auch sämtliche von Grauer belegte Sitze in den Ausschüssen. Die Personalie erledigte der Rat zu Beginn seiner Sitzung am Donnerstagabend. Der Neue, tatsächlich ein alter Hase auf der lokalpolitischen Bühne, mischte in der Folge sogleich kräftig mit, etwa in Sachen Funcourt auf dem Gelände des TSV Danndorf. Ob der wirklich kommt, scheint sehr fraglich.

250.000 Euro würde der Platz kosten, der ein Multitalent in Sachen Ballspiele sein sollte, doch: Es hapert an den Mitteln. Im Rat war man sich einig: Zu viel Geld, das „wir an anderer Stelle besser gebrauchen können“, wie Thorsten Tölg (WGD) erklärte. Gleichwohl fasste das Gremium einen Objektbeschluss. Der ist an zwei Bedingungen geknüpft. Eine hat Klaus-Dieter Pirl formuliert: „Der Funcourt wird nur gebaut, wenn es Fördermittel gibt“, forderte er. Diese sollten wesentlich ausfallen, will heißen, einen Großteil der Kosten deckeln.