Schöningen. Der Heimatverein Schöningen erinnert: Der Name des Kraftwerks stammt von einem Schachthaus. Mit einer Sprengladung wurde das Haus beseitigt.

Während Politik und Wirtschaft nach dem Ende des Kohlebergbaus im Helmstedter Revier inzwischen intensiv über die Rekultivierung und Nachnutzung der Tagebau- und Kraftwerksareale diskutieren, erfreut sich deren Geschichte großer Beliebtheit. Der Erfolg der Sonderausstellung „222 Jahre Braunkohlegewinnung in der Region Ostfalen“ im Schöninger Heimatmuseum hat selbst deren Macher überrascht. Das Interesse der Besucher ist ungebrochen, zum Beispiel auch an der Entstehungsgeschichte der Kraftwerke.

„Leider sind die Kapazitäten des Stadtmuseums begrenzt, wir können nicht alle Exponate und Dokumente zeigen, über die wir verfügen“, bedauert Heinrich Ahrens, kommissarischer Vorsitzender des Heimatvereins. Deshalb haben die Ausstellungsmacher die Texte und Hintergrundinformationen zur Ausstellung in einer Broschüre zusammengefasst.