Helmstedt. Ein 45-jähriger Helmstedter muss sich wegen Brandstiftung vor dem Amtsgericht verantworten. Er ist früher schon auffällig geworden.

Eine Brandserie in Gartenlauben, Ställen und Schuppen im Bereich der Nordstraße und der Walbecker Straße hielt die Anwohner, die Feuerwehr und die Ermittler der Polizei bis Mitte Juli vergangenen Jahres in Atem. Dann wurde ein dringend Tatverdächtiger festgenommen. Seit Mittwoch muss sich der 45-jährige Helmstedter für drei Delikte vor dem Amtsgericht in Helmstedt verantworten. Der Angeklagte streitet die ihm zur Last gelegten Taten ab.

Ob der Mann für die Serie von mindestens 25 Bränden, die sich zwischen den Jahren 2015 und 2018 ereignet hat, verantwortlich sein könnte, hat sich ermittlungstechnisch offenkundig nicht erhärten lassen. Fakt ist vielmehr, dass der nach monatelanger Untersuchungshaft nun vor dem Amtsgericht stehende arbeitslose Helmstedter lediglich mit drei Taten in Verbindung gebracht wird.