Helmstedt. Ab Januar wird sich ein 45-jähriger Helmstedter vor Gericht unter anderem wegen einer Brandstiftung in der Walbecker Straße verantworten müssen.

Der Prozess gegen den 45-jährigen Helmstedter, der am 14. Juli nach einem Geräteschuppenbrand in der Walbecker Straße als mutmaßlicher Brandstifter festgenommen worden ist, wird am 9. Januar 2019 um 12 Uhr vor dem Helmstedter Amtsgericht beginnen. Das bestätigte am Dienstag Amtsgerichtsdirektor Stefan Miersch. Dem Mann, der nach seiner Festnahme zunächst elf Tage zur Begutachtung im Awo-Psychiatriezentrum Königslutter verbringen musste und danach in die Untersuchungshaft nach Braunschweig überstellt worden ist, werden laut Miersch drei Taten zur Last gelegt.

Der Hauptvorwurf betrifft den Brand in der Walbecker Straße. „Der Angeklagte soll einen Schuppen in alkoholisiertem Zustand mit Hilfe einer Spiritus-Flasche angezündet haben“, erläuterte Miersch. Der entstandene Schaden habe bei 5000 Euro gelegen.