Helmstedt. . Die Landkreise Börde und Helmstedt und die Gemeinde Cremlingen legen ein gemeinsames Konzept für die touristische Vermarktung der Naturparke vor.

Der Entwurf eines gemeinsamen Tourismuskonzeptes für die Landkreise Börde und Helmstedt und die Gemeinde Cremlingen liegt in seiner Endfassung vor. Dieses Konzept, das die weitere gemeinsame touristische Vermarktung der Naturparke Elm-Lappwald und Drömling, der Börde, des Flechtinger Höhenzuges und des entstehenden Lappwaldsees betrachtet und bewertet, soll vor allem als Ideengeber und Projektentwickler dienen, wie es in einer Mitteilung des Landkreises heißt.

Schwerpunkte sind demnach die Naturerlebnisse und die Kulturgeschichte. Aber auch Themenangebote wie Grenzgeschichte, Romanik, Heimatgeschichte und Tradition, Freizeit, Spiel und Spaß oder Geologie und Frühgeschichte spielen eine gewichtige Rolle. Zudem werden die Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen untersucht und Potenziale aufgezeigt.

Der vorliegende Konzeptentwurf beschäftigt sich auch mit der Frage einer einheitlichen Marketingorganisation für das Kooperationsgebiet. Ein erster Schritt dahin soll die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft „Elm-Börde“ sein, um bereits im kommenden Jahr Projekte und Maßnahmen gemeinsam anzugehen.

Der Entwurf des Konzeptes wurde auch den Mitgliedern des Kreistages zur Verfügung gestellt. Absprachegemäß soll die Beratung und Beschlussfassung zu diesem Konzept im ersten Quartal 2019 bei allen Beteiligten Trägern erfolgen. Erst dann werden die vorgeschlagenen touristischen Maßnahmen weiter entwickelt werden.

Die abschließende Beschlussfassung zu dem vorliegenden Entwurfskonzept fand im Helmstedter Kreistag am Donnerstag statt.

Die Schriftfassung des Tourismuskonzeptes kann seit Donnerstag auf den Internetseiten des Landkreises Helmstedt unter www.helmstedt.de eingesehen und gelesen werden.