Ingeleben. Der Rat der Gemeinde Söllingen stimmt nach kontroverser Diskussion für Planungen. Das Defizit im Ergebnishaushalt beträgt 523.200 Euro.

Mit einem Minus von 523.200 Euro im Ergebnishaushalt stimmte der Rat der Gemeinde Söllingen mit den Orten Twieflingen, Wobeck, Dobbeln und Ingeleben am Dienstagabend einstimmig für den Haushalt 2019. Zwar konnte der Fehlbetrag zum Haushaltsjahr 2018 unter anderem durch Anpassung der Ansätze erheblich reduziert werden, doch bei einer Kreisumlage von 465.700 Euro und einer Samtgemeindeumlage von 691.000 Euro sei es schwer, eine schwarze Zahl zu schreiben, beklagte Bürgermeisterin Sonja Spindler.

Zudem werde die Gemeinde rund 743.000 Euro unter anderem für Straßenbaumaßnahmen sowie Gehweg- und Bushaltestellensanierungen investieren, von denen jedoch einige Maßnahmen bezuschusst werden könnten. Den größten investiven Brocken mit 300.000 Euro stelle die Erschließung des Baugebietes in Twieflingen sowie die weitere Erschließung des Baugebietes in Söllingen dar.