Velpke. Der achtjährige Malte durfte in diesem Jahr die erste Kerze auf dem Adventskranz anzünden.

Das Wetter war alles, aber nicht weihnachtlich und auch nicht winterlich. Ausgerechnet zum Velpker Weihnachtsmarkt öffnete der Himmel am Sonntag seine Schleusen und ließ Regen fallen. Der Laune auf dem kleinen Märktchen auf dem Gelände der evangelischen St. Andreas-Kirche tat das keinen Abbruch. Glühwein, Punsch, Waffeln und Kuchen schmeckten auch bei Regen.

Die Buden verfügten über kleine Vordächer und eine Reihe von Ständen war ohnehin im Pfarrheim aufgebaut. Dem Treiben an Buden und Ständen ging ein Familiengottesdienst mit Pfarrerin Tanja Klettke voraus. Mit Hilfe der Geschichte vom blinden Bartimäus erzählte sie den Besuchern des Gottesdienstes vom wahren Geist der Adventszeit, vom Wesen des Lichtes und der Liebe. Das erste Licht am Adventskranz im Gotteshaus durfte in diesem Jahr der acht Jahre alte Malte aus Velpke anzünden. Er war nicht der einzige, dem ein Licht aufging. Alle Gläubigen hatten beim Betreten der Kirche einen Pappstern mit einem Teelicht bekommen.