Helmstedt. Helmstedt, Gifhorn und Wolfsburg wollen zusammenarbeiten. Die Entscheidung steht aber noch aus.

Der Landkreis Helmstedt, der Landkreis Gifhorn und die Stadt Wolfsburg planen ein gemeinsames Beratungsangebot für Männer, die häusliche Gewalt ausüben. Sie wollen denjenigen eine Anlaufstelle bieten, die Hilfe suchen und aus ihrer Täterrolle ausbrechen wollen. Über dieses Angebot wird in den kommenden Wochen in den Kreistagen in Helmstedt und Gifhorn und im Rat der Stadt Wolfsburg abgestimmt.

Wenn alle drei Akteure dafür stimmen, soll das Projekt auch zeitnah angeschoben werden, sagt Katrin Morof, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Helmstedt. Es gebe bereits Gespräche, wie so ein Angebot ausgestaltet werden könnte. Denkbar wäre, dass sich die Männer zweimal im Monat zu einem Gruppenangebot zentral in Wolfsburg treffen könnten.