Helmstedt. . Lothar Hagebölling skizziert im Rathaus Helmstedt beim Festakt zum Mauerfall einen Zukunftsplan für den Landkreis.

Der 9. November ist ein besonderes Datum in der Geschichte Deutschlands. Ein Tag der Erinnerung und Mahnung – an den Mauerfall 1989 und an den Beginn der offenen Judenverfolgung vor 80 Jahren. Aber auch ein Tag, um Hoffnung weckende Perspektiven aufzuzeigen.

Anlässlich des 9. Novembers hatte die Stadt Helmstedt am Freitag zu einem kleinen Festakt geladen. Und der Protagonist des Abends im historischen Ratssaal blickte mutmachend, kreativ und Begeisterung versprühend in die Zukunft. Honorarprofessor Lothar Hagebölling, ehemaliger Staatssekretär und Leiter des Bundespräsidialamtes und heute Berater des hiesigen Regionalmanagements, präsentierte die Idee eines europäischen Forschungs- und Begegnungszentrums zum Thema Grenzen mit Sitz in Helmstedt.