Königslutter. Beim Kreisparteitag der CDU in Königslutter meldete Landrat Gerhard Radeck sein Interesse an einer zweiten Amtszeit an.

Mut machen, Erfolge präsentieren und Perspektiven aufzeigen – im Zeichen von Optimismus und Selbstbewusstsein sollte der CDU-Kreisparteitag am Dienstagabend im Festsaal des Awo-Psychiatriezentrums (APZ) in Königslutter stehen. Ob Strukturwandel nach dem Aus des Kohleabbaus im Helmstedter Revier oder Probleme mit der Ärzteversorgung im ländlichen Raum, Glasfasernetz-Ausbau für schnelles Internet oder Schaffung neuer Gewerbegebiete inklusive zusätzlicher Arbeitsplätze – die Kreis-CDU ist dran am Geschehen. Das zumindest sollte die Botschaft des Abends sein.

Landrat und CDU-Mitglied Gerhard Radeck leiste hervorragende Arbeit, befand die CDU-Kreisvorsitzende Elisabeth Heister-Neumann. So stehe die von Radeck geforderte gemeinsame Wirtschaftsförderung aller kreisangehörigen Kommunen kurz vor ihrer Realisierung, ebenso ein Gründer- und Unternehmerzentrum unter dem Dach des Helmstedter Regionalmanagements. Die Schaffung eines kreisweiten Glasfasernetzes gehe auf das Konto von Radeck, außerdem habe er die Übernahme des Schöninger Speere-Zentrums Paläon durch das Land auf den Weg gebracht, bilanzierte Heister-Neumann.