Schöningen. Die Übernahme des Paläons durch das Land Niedersachsen trifft auf überwiegend positive Resonanz.

Hinter den Kulissen wurde in den vergangenen Monaten und Wochen intensiv gerungen, um den Fortbestand des Schöninger Forschungs- und Erlebniszentrums Paläon zu sichern. Mit Erleichterung haben die Beschäftigten dann am Montag in der einberufenen Mitarbeiterversammlung die Nachricht von Sabine Johannsen, Staatssekretärin im Wissenschaftsministerium, vernommen, dass es weitergeht mit dem Speere-Museum in Schöningen. Doch wie sich bis Ende Juni 2019 für sie der Übergang von der Paläon GmbH in die Regie des Landesamtes für Denkmalpflege im Detail vollziehen wird, ist zum heutigen Zeitpunkt auch den Mitarbeitern noch nicht genau bekannt.

„Wir wissen noch nichts Näheres“, erklärt Betriebsratsvorsitzende Jennifer Winter am Montagnachmittag im Gespräch mit unserer Zeitung, „aber wir wissen: Es geht in Schöningen weiter.“ Die Erleichterung darüber sei bei ihren Kollegen in der Versammlung spürbar gewesen. Rund 35 Mitarbeiter, die in Voll-, Teilzeit oder als 450-Euro-Kräfte im Speere-Zentrum beschäftigt sind, vertritt der Paläon-Betriebsrat, der erst im September 2017 gegründet worden war.