Helmstedt. . Bauschutt von Gebäuden des ehemaligen Kernkraftwerks (AKW) Stade wird auf der Mineralstoff-Deponie der Firma Norgam in Büddenstedt eingelagert.

Das hat die Stadt Helmstedt am Donnerstag in der Ratssitzung während der Einwohnerfragestunde bestätigt.

Der Bauschutt sei strahlenschutzrechtlich unbedenklich, zitierte Bürgermeister Wittich Schobert aus einem Antwortschreiben der Niedersächsischen Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfall (NGS) an den Landkreis Helmstedt vom 18. Juli dieses Jahres. Der erste Bauschutt aus Stade sei bereits im Juli angeliefert worden, sagte Schobert unserer Zeitung am Rande der Ratssitzung. Zunächst sollen 396 Tonnen Schutt auf die Büddenstedter Deponie verbracht werden, zu einem späteren Zeitpunkt weitere 300 Tonnen. Der Schutt soll aus Gebäuden des Kontrollbereichs des ehemaligen Kernkraftwerks stammen.