Schöningen. Der geschichts- und kulturträchtige Wanderweges ist jetzt auch dank des Engagements von Thomas Kempernolte komplett beschildert.

Der Paläon-Wanderweg mit Schöningen im Zentrum ist geschichts- und kulturträchtig und nun auch dank des Engagements von Thomas Kempernolte komplett beschildert. Die Endpunkte des Wanderweges sind das westlich von Schöningen gelegene Karl-May-Tal und das Grenzdenkmal Hötensleben südöstlich von Schöningen. Dort fand am Dienstag auch eine kleine Eröffnungszeremonie für die 8-Kilometer-Strecke statt.

„Dadurch, dass das Grenzdenkmal Teil des Weges ist, wird dem Ort der Erinnerung an die Teilung Deutschlands noch ein bisschen mehr Bedeutung gegeben. Und wir kommen uns wieder ein bisschen näher“, betonte Horst Scheibel, Bürgermeister des in Sachsen-Anhalt gelegenen Hötensleben. Für den Schöninger Bürgermeister Henry Bäsecke bietet der Weg nicht nur die Möglichkeit, die Nachbarn in Sachsen-Anhalt kennenzulernen. „Ganz intensiv werden quasi am Wegesrand und im Vorbeigehen viele Informationen zu historischen Gegebenheiten und über die Geschichte der Region vermittelt“, erklärte Bäsecke.