Helmstedt. Der durch Fusion gewachsenen Stadt Helmstedt ist ein hoher Schaden entstanden. Grund sind Versäumnisse der Altgemeinde Büddenstedt beim Veranlagen von Steuern.

Die Stadt Helmstedt beziehungsweise die Gemeinde Büddenstedt hat aus der Nichtbearbeitung eingegangener Steuermessbescheide einen Schaden in Höhe von knapp 170 000 Euro davongetragen. Das geht aus dem Bericht des Rechnungsprüfungsamtes hervor.

Die Aufsichtsbehörde der Kreisverwaltung wurde mit dieser Sonderprüfung beauftragt, nachdem die Stadtverwaltung erhebliche Versäumnisse der früheren Büddenstedter Verwaltung bei der Erhebung der Grund- und Gewerbesteuern festgestellt hatte (wir berichteten). Die Steuerakten lagen den Helmstedtern nach der Fusion mit Büddenstedt im Juli 2017 vor.