Grasleben. Die Samtgemeinde Grasleben rät ihren Einwohnern, sich schnell für einen Glasfaser-Anschluss anzumelden. Das steigere die Chancen auf schnelles Internet.

Der Landkreis Helmstedt ist bei seinem vom Bund geförderten Glasfaserprojekt ein großes Stück weiter gekommen: Wie berichtet, nehmen das Unternehmen LAN Consult aus Hamburg (Planungsbüro) und die Vodafone GmbH (Betreiber) im Landkreis Helmstedt die Arbeit auf. Bereits seit einigen Wochen haben die Bürger im Ausbaugebiet die Möglichkeit, sich auf der Internetseite des Landkreises unter www.breitband-helmstedt.de für einen schnellen Internetanschluss zu registrieren.

Wie nun die Samtgemeinde Grasleben mitteilt, liegen von sofort an in der Samtgemeindeverwaltung Voranmeldeformulare in Papierform aus, damit sich die Bürger auch auf dem Postweg anmelden können. Mitarbeiter aus dem Rathaus unterstützen auf Wunsch beim Ausfüllen und leiten das Formular kostenfrei weiter. Die Anmeldung sei dabei noch nicht verbindlich, ermögliche aber dem zukünftigen Internetanbieter Vodafone, die Bürger direkt über seine Produkte und den Stand des Ausbaus zu informieren.

Sollte das eigene Grundstück auf www.breitband-helmstedt.de nicht zu finden sein, solle man sich trotzdem unbedingt registrieren, so die Mitteilung. Unter Umständen bestehe bei genügend Anmeldungen aus dem betreffenden Gebiet doch noch die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss zu bekommen.

Samtgemeindebürgermeister Gero Janze und Thomas Koluszniewski, stellvertretender Referatsleiter Digitale Infrastruktur-Breitband beim Landkreis Helmstedt, appellieren an alle Einwohner im Ausbaugebiet: „Melden Sie sich an, damit schnellstmöglich die erforderliche Vorvermarktungsquote von 40 Prozent in Ihrem Ausbaugebiet erreicht wird.“ Es sei dumm, diese Chance auf einen schnellen Internetanschluss verstreichen zu lassen, so Janze.