Der Jugend- und Sportausschuss der Gemeinde Wolsdorf veranstaltete einen Naturtag. Auch die Jagd lernen einige Teilnehmer kennen.

Zu einem Naturtag hatte der Jugend- und Sportausschuss der Gemeinde Wolsdorf eingeladen. Im Rahmen des Ferienprogramms folgten laut einer Mitteilung 18 Kinder und Eltern der Einladung.

Ziel sei es gewesen, den Teilnehmern etwas über die Jagd und die heimische Tierwelt zu vermitteln sowie Möglichkeiten zur Unterstützung von Insekten und Fledermäusen aufzuzeigen.

Im ersten Teil zeigte Lutz Porzelt aus Meinkot mit seinen Jagdhunden Emma und Hazel verschiedene Übungen, die zur Ausbildung eines Jagdhundes erforderlich sind. Besonders das Apportieren war für alle sehr interessant, da die Kinder auch selbst die Hilfsmittel verstecken konnten, die Emma dann zurück brachte. Danach durften die Hunde ausgiebig gestreichelt und begutachtet werden, was sie auch sichtlich genossen.

Nach einer kleinen Stärkung ging es dann zum Insektenhotel in Wolsdorf. Die Insekten-Nisthilfe, auch im Rahmen eines Ferienprogramms gebaut, wurde erklärt und eine Vielzahl von Möglichkeiten aufgezeigt, die auch einfach zu Hause umgesetzt werden können, um Insekten zu unterstützen.

Wieder zurück, konnte nun das Infomobil der Jägerschaft besichtigt werden: Hier gab es einiges zu sehen, und Fragen zu den Präparaten wurden reichlich gestellt und beantwortet.

Zum Abschluss des ersten Teils konnten dann alle ihr handwerkliches Geschick beweisen. Es galt, einen Fledermauskasten zusammen zu bauen. Mit etwas Hilfe und Teamwork gelang das bestens.

Danach konnten sich die Teilnehmer noch bei Bratwurst und Kaltgetränken stärken, bevor die Heimreise angetreten wurde.

Nun begann der zweite Teil des Programms. „Mit dem Jäger auf den Ansitz“, so lautete das Motto. Einige Jugendliche hatten Interesse und begleiteten die Jäger. Ihnen wurde erklärt, was alles beachtet werden muss, um die Jagd auszuüben, und welche gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden müssen. Am Ende wurde dann von einigen interessanten Beobachtungen berichtet. Um 23 Uhr endete dann dieser Tag, und es ging auf die Heimreise. „Wir glauben, es war ein gelungener Tag, den wir sicherlich wiederholen werden“ so Gemeinderatsmitglied Jens-Peter Jahr. Allerdings sei dies nur durch die Unterstützung der Ratsmitglieder Peter Ohler, Malte Mallon und Stefan Schlegel möglich gewesen.