Der Nabu zeichnet zwölf schwalbenfreundliche Häuser in Wasbüttel, Zasenbeck, Grußendorf und Meine aus.

Wasbüttel. Schwalben sind Botschafterinnen des Sommers und ihre Nester hängen an Häusern und Garagen, in Ställen, Scheunen und Werkstätten. Mit der Aktion „Schwalbenfreundliches Haus“ würdigt der Naturschutzbund NABU alljährlich kreisweit die Gastfreundschaft gegenüber diesen Vögeln. In diesem Jahr wurden zwölf Häuser ausgezeichnet.

Schauplatz der Ehrung war der außerhalb von Wasbüttel gelegene Hof von Hilmar Hoffmann. Schwalben aus etlichen der 50 Nester im Kuhstall und an anderen Hofgebäuden flatterten über die Köpfe, als der ehemalige Nabu-Kreisvorsitzende Gerhard Braun den Schwalbenfreunden Urkunde, Infobroschüre und das Schild überreichte, das ihr Gebäude als „Schwalbenfreundliches Haus“ ausweist. Gäbe es ein Ranking, wären Hoffmanns mit ihren 50 Nestern auf dem zweiten Platz gelandet. Knapp geschlagen von Dörthe Menk, die in Zasenbeck sogar 55 Nester von Mehl- und Rauchschwalben beherbergt.