Schwülper. Der Planungsausschuss Schwülper empfiehlt eine Begrenzung der Firsthöhe auf neun Meter.

. Der Umwelt- und Planungsausschuss der Gemeinde Schwülper hat in seiner jüngsten Sitzung zwei Bebauungspläne beraten. Mit der Ausweisung des allgemeinen Wohngebiets „Osterberg“ in Walle ebnet die Politik den Weg für die weitere Bebauung großflächiger Grundstücke. Vorgesehen ist der Bau von Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern mit bis zu zwei Vollgeschossen.

Mit Festsetzungen und erweiterten Baugrenzen, soll gleichsam sicherstellt werden, dass das Gebiet nicht zu sehr verdichtet wird. Im Visier hat die Politik dabei langjährige Anwohner, denen keine zu großen Bauten vor die Nase gesetzt werden sollen. Dem soll in bestimmten Bereichen mit Baugrenzen von sechs Metern, überall mit einer Firsthöhe von maximal neun Metern sowie einer Dachneigung von mindestens 20 Grad Rechnung getragen werden. Nach kontroverser Debatte, speziell über die Firsthöhe, versammelte sich das Gremium einstimmig hinter diesem Kompromiss.